Mit dem bis dahin leckersten Frühstück inkl. selbstgemachtem Honig konnten wir sehr gut das letzte Stück unseren tollen Reise bestreiten. Von Altenbrak ist es garnicht weit bis man in Treseburg ankommt und da reiht man sich zwischen ganz vielen Reisegruppen und Tagesausflüglern ein und hat ab da ein heißes Rennen mit ständigem überholem, aber die tolle Landschaft macht das alles wieder weg. Die ganze Route begleiten einen Felsen, Abhänge, Wasserschluchten und Baumwurzeln. So hatten wir natürlich ständig das Gefühl in der Sächsischen Schweiz unterwegs zu sein. ;-) Das ganze Stück bis kurz vor Thale kann hat man überall Aussichtspunkte über die Klippen und in die Schluchten, so dass es einem eigentlich nicht langweillig wird und wenn doch dann staunt man einfach über den Baum der mitten im Weg einfach mit der Wurzel nach oben steht.
Im Vorfeld hatte man uns schon Angst gemacht, dass der Hexenstieg gesperrt ist aber dies war leider nur eine Übertreibung und aus diesem Grund war es auch nicht offiziell angegeben, denn man macht einfach eine kurze Umleitung mit, die aber keine Zeit kostet, denn man geht einfach das rechte statt das linke Ufer bis nach Thale hinunter.
In Thale angekommen ist alles sehr touristisch. Es gibt eine Seilbahn bis zum Hexentanzplatz und auch einen Sessellift. Wir hatten noch das Glück 2 Stunden bis zu unserem Zug zurück in dem kleinen Ort zu verweilen und waren so noch im Ferienpark etwas essen, wo man mit Gutschein 2 Essen zum Preis von einem bekommt aber so hat es leider auch geschmeckt. Aber das kleine Städtchen ist sehr hübsch anzusehen mit seinen Fabeln und Mythen und so kann man sich sehr gut die Zeit vertreiben. 16:19 ging dann unsere Bahn zurück und so konnten wir unseren Urlaub nochmal mit dem Blick durch den Harz schweifen lassen und an die tolle Zeit denken...